Wir stellen euch drei der häufigsten Wintervögel näher vor. Habt ihr sie schon mit euren Kids entdeckt?
Amsel
Amselmännchen erkennt ihr an ihrem schwarzen Gefieder und dem auffälligen orangenen Schnabel. Die Weibchen sind etwas unauffälliger. Sie haben ein dunkelbraunes, oft mit weiß gestricheltes Federkleid und einen dunkelbraunen Schnabel.
Amseln gehören zu den Singvögeln – was man vor allem morgens und abends gut hören kann. Denn dann singen die Amselmännchen ausdauernd und melodisch ihre Lieder.
Amseln fressen gerne Regenwürmer und Insekten. Diese suchen sie häufig in Wiesen und Feldern. Dann sieht es aus, als würden sie mit dem Schnabel in der Erde graben. Im Winter, wenn die Erde gefroren ist, fressen sie auch Beeren und Samen.
Blaumeise
Wie der Name schon sagt, erkennt man die Blaumeise an ihrem blauen Gefieder: Am Kopf und an den Flügeln trägt sie ein blaues Federkleid, der Körper ist gelb und weiß mit einem dunklen Streifen an der Brust.
Im Winter sind Blaumeisen oft mit anderen Meisenarten gemeinsam unterwegs, um Futter zu sammeln. Hier findet man sie gerne da, wo wir ihnen Futter zurechtgelegt haben: An Meisenknödeln, Vogelhäuschen & Co.
Blaumeisen sind Höhlenbrüter. Sie leben in Baumhöhlen, nisten aber auch gerne in Wand- oder Mauerritzen.
Grünfink
Ein weiterer bunter Gesell ist der Grünfink. Der zarte Vogel hat einen für seine Körpergröße auffälligen Schnabel und ist an seinem grünen Federkleid zu erkennen, welches mit gelben Streifen an den Seiten und am Schwanz versehen ist.
Grünfinke nisten an Bäumen und Sträuchern, so dass man die Tiere vor allem an Gegenden mit lockerem Baum- und Strauchbestand antrifft, z. B. in Gärten, Parks und auf freien Flächen.
Auch der Grünfink tritt im Winter oft in Scharen mit anderen Vögeln auf und ernährt sich gerne von vorbereitetem Futter, z. B. in Vogelhäuschen. Ansonsten frisst er gerne Samen und Früchte wie z. B. Hagebutten.