Nick hat sich näher mit dem rätselhaften Verschwinden des Wassers beschäftigt und herausgefunden, was dahintersteckt.
Ihr habt das bestimmt auch schon mal erlebt: Zu manchen Zeiten kann man die Nordsee kaum mehr sehen. Hat sich das Wasser zurückgezogen, nennt man das Ebbe. Steigt das Wasser wieder an und erreicht seinen höchsten Stand, wird das Flut genannt. Ebbe und Flut zusammen heißen auch Gezeiten. In Norddeutschland spricht man auch oft von Tiden. Pro Tag gibt es zweimal Ebbe und zweimal Flut. Eine Tide dauert also rund um sechs Stunden.
Aber wie funktioniert das?
Die Anziehungskräfte von Mond und Erde wirken wie Magneten. An dem Punkt, an dem die Erde dem Mond am nächsten ist, zieht der das Wasser an. Es entsteht Flut. Dort, wo das Wasser abfließt, ist dann Ebbe. Durch die Drehung von Erde und Mond wechselt das Wasser ständig hin und her.