Fakten über Elefanten, die du vielleicht noch nicht kennst

21.06.2023

Beim Zoobesuch ist das Elefantengehege für Nick immer ein Highlight. Denn die grauen Riesen sind ganz besondere Tiere.

Nick hat für euch ein paar spannende Fakten über Elefanten gesammelt.

Die meisten freilebenden Elefanten findet man in Afrika, nur noch wenige in Asien. Weibchen und Kinder leben in kleinen Gruppen, die Männchen zumeist allein.

Elefanten werden zwar „Dickhäuter“ genannt, sind aber sehr feinfühlig. Sie trösten sich gegenseitig, wenn sie traurig sind und umarmen sich mit ihren Rüsseln. Wenn ein Familienmitglied stirbt, trauern sie.

Freilebende Elefanten können bis zu 70 Jahre alt werden.

Elefanten fressen Pflanzen, zum Beispiel Blätter, Früchte, Baumrinden und Wurzeln. Davon brauchen sie ganz schön viel: Ca. 150 Kilo Nahrung nimmt ein ausgewachsener Elefant pro Tag zu sich.

Kein Wunder, dass die Tiere die meiste Zeit des Tages mit der Nahrungssuche beschäftigt sind: ca. 17 Stunden streifen sie am Tag durch die Gegend, um Nahrung zu finden und zu fressen. Dafür schlafen sie nur rund vier Stunden.

Der Rüssel von erwachsenen Elefanten wiegt etwa 130 Kilogramm und wird bis zu 1,50 Meter lang. Das sensible Organ hilft den Tieren in verschiedensten Lebenslagen. Sie können sich damit wie unter der Dusche mit Wasser erfrischen. Beim Tauchen funktioniert er wie ein Schnorchel und auch als Nase ist er im Einsatz: Damit können die Dickhäuter Wasser sogar in 10 Kilometer Entfernung riechen.

Gleichzeitig ist der Rüssel auch Greifarm: Die Tiere können damit Gras oder Blätter zupfen und Dinge vom Boden aufheben. Und auch das Trinken klappt per Rüssel – mit einem Zug saugt ein Elefant bis zu 10 Liter Wasser auf.